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Middle Earth: Shadow of Mordor Review

Middle Earth: Shadow of Mordor
Publisher Warner Bros. Interactive Entertainment
Developer: Monolith Productions
Release Date: 02.10.2014
Plattformen: PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360, Windows PC

Story

Talion, Captain der ruhmreichen Waldläufer Gondors, verteidigt mit seinen Männern das Schwarze Tor von Mordor. Unzählige Angriffe kleinerer Orkbanden konnten bereits abgewehrt und die stinkenden Teufel in die Flucht geschlagen werden. Die freien Völker von Mittelerde wiegen sich in Sicherheit doch unbemerkt schart ein weitaus größeres Übel in den Schatten des Ödlands seine Streitkräfte um sich. Im Namen des dunklen Herrschers, angeführt von der Schwarzen Hand Saurons, steigen die númenórischen Hauptmänner aus der Dunkelheit empor und ermorden Talion samt seiner Familie in einem unheilvollen Beschwörungsritual. Vom Tod verstoßen und voller Schmerz irrt er in einer Zwischenwelt umher bis er auf den Geist des mysteriösen Elfen Lords Celebrimbor trifft mit dem er sich zusammen auf einen Rachefeldzug gegen die dunklen Krieger begibt.

Gameplay

Keine prunkvollen Hallen, belebte Städte oder grüne Wälder. Bei Shadows of Mordor lernen wir eine andere Seite des Tolkien Universums kennen. Man kämpft sich durch die felsige Einöde trostloser Länder und erlebt ein ausgewogenes Gameplay bestehend aus Hinterhalt und Nahkampf.

In diesem abwechslungsreichen Open-World-Abenteuer kann man frei wählen ob man dem Hauptquest folgen oder lieber Nebenmissionen starten möchte. Doch egal wie man sich entscheidet die Map ist voll von Gebieten in denen Orks ihre Lager aufgeschlagen haben. Die Anzahl der Gegner in diesen puristischen Festungen ist oft nahezu überwältigend und so gilt es die vertrocknete Landschaft zu seinem Vorteil zu nutzen.

Hierbei bietet das Terrain ausreichend Möglichkeit sich an seine Opfer heranzuschleichen oder sich anderer Listen zu bedienen um sein Ziel zu erreichen. Wer es jedoch darauf anlegt und einen offenen Kampf bevorzugt der wird von diesem Spiel auch nicht enttäuscht werden. Der Titel glänzt durch das flüssig funktionierende Kampfsystem und bietet dank EP basierte Upgrades stetige Abwechslung.

Abwechslung bietet auch das von Monolith eingeführte Nemesis-System, welches die Entscheidungen des Spielers oder den Ausgang eines Kampfes auf die Feinde überträgt. Die gegnerischen Champions steigen bei einem Triumph über das Gute in ihren Rängen, gewinnen an Macht und bekommen ganz persönlich auf sie abgestimmte Eigenschaften.
Für einen noch dynamischeren Spielablauf sorgt die Tatsache, dass nicht nur wir in das Machtgefüge eingreifen sondern, dass die Orkhäuptlinge sich auch untereinander bekriegen und abschlachten.

Fazit

Ein Déjà-vu jagt das andere! Was mit großer Sicherheit auf das Borgen von Spielmechaniken aus Assassin’s Creed oder Batman: Arkham zurückzuführen ist! Trotzdem besetzt dieser stimmungsvolle Titel durch sein Setting und die persönliche Komponente des Nemesis Systems den Thron des bis dato am unterhaltsamsten Open-World-Adventures auf dem Markt.
Auch wenn einige Wünsche offen bleiben und so manche Chance auf eine epische Storyline vergeben wurde ist Shadow of Mordor ein Must-have für alle Fans des Genres und der Lord of the Ring Saga.

Screenshots

Trailer

GamersChoice Wertung
  • Story
  • Grafik
  • Sound
  • Gameplay
4

Fazit

Ein Déjà-vu jagt das andere! Trotzdem besetzt dieser stimmungsvolle Titel durch sein Setting und die persönliche Komponente des Nemesis Systems den Thron des bis dato am unterhaltsamsten Open-World-Adventures auf dem Markt.

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