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Don‘t Starve Review

Don‘t Starve
von: Klei Entertainment
Plattform: PC, MAC, Linux, PlayStation 4, PlayStation Vita
Release date:
Microsoft Windows, OS X, Linux: April 23, 2013
PlayStation 4: January 7, 2014
PlayStation Vita: September 2, 2014

STORY

Bei Don’t Starve schlüpft man in die Rolle des zwielichtigen Wissenschaftlers Wilson, der in seinem Größenwahn in die Falle eines Dämons tappt und sich schlussendlich einsam und verlassen in einer fremden Welt wieder findet.

Say pal, you don’t look so good. You’d better find something to eat before night comes!

GAMEPLAY

In dieser mysteriösen feindseligen Umgebung gilt es nun zu überleben. Unter Tags ist dies kein allzu großes Problem sofern man immer genug Abstand zu den Kreaturen hält welche die gänzlich unerforschte Map besiedeln. Doch die Uhr im rechten oberen Bildschirmrand tickt und Nachts sieht das Ganze etwas anders aus, denn wer nicht vorgesorgt hat und sich ungeschützt in die Dunkelheit wagt wird sein blaues Wunder erleben.

Kern dieses Titels ist es fleißig Rohstoffe zu sammeln, Werkzeuge zu fertigen und Maschinen zu bauen um die Nahrungskette langsam nach oben zu klettern. Bevor man sich jedoch für den großen Bezwinger der Wildnis halten darf wird man die ersten paar Tage damit zubringen die Landschaft zu erkunden und blindlinks Ressourcen aufzusammeln. Manche von ihnen beeinflussen beim Verzehr oder Gebrauch die drei Vitalanzeigen (Ernährung, geistige Gesundheit, körperliche Gesundheit) welche dieses Adventure Game zu einer Survival Simulation aufwerten.

Wenn man nach einiger Zeit ein paar der unzähligen kleinen Tricks des Spiels durchschaut hat und man beginnt strukturierter und gewissenhafter vorzugehen, beginnt der Spaß erst so richtig. Gesagt sei jedoch: Wer sich gerne in Sicherheit wiegt ist bei Don’t Starve auf jeden Fall fehl am Platz und Unachtsamkeit oder Fehleinschätzung führt in den meisten Fällen zum Tod. Hat man in diesem Spiel einmal das zeitliche gesegnet ist das endgültig. Sämtlicher Spielfortschritt ist Geschichte und man darf von vorne beginnen. Für Abwechslung ist aber trotzdem gesorgt, da die Map jedes Mal erneut zufällig generiert und besiedelt wird. Ein netter Bonus ist auch die Möglichkeit durch Erfahrungspunkte neue Charaktere und somit Spielweisen freizuschalten.

STYLE

Die optische und akustische Aufbereitung des Spiels macht auf jeden Fall einen Großteil seines Reizes aus. Frisch aus dem Skizzenbuch hüpfen hier morbide Kreationen mit viktorianischem Flair über den Bildschirm und in den seltenen Fällen in denen sie versuchen sich mitzuteilen tun sie das höchstens über die Klänge verstimmter Instrumente oder verstörender Geräuschakustik. Liebe zum Detail wurde hier von der Artdirektion mit Sicherheit großgeschrieben.

FAZIT

Wer sich durch dieses stimmungsvolle Indie-Game klicken möchte braucht Grips und ausreichend Ausdauer wird dafür aber auch mit vielen spannenden Spielstunden belohnt. Selbst nach dem hundertsten Neueinstieg macht Don’t Starve immer noch Laune und animiert zum Ausprobieren neuer Strategien.

Story
Grafik
Sound
Gameplay
Multiplayer
Gesamt
Screenshots
Trailer
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